Geschichte BeachPoint
Für die Mitglieder der Volleyballabteilung selbst war der Bau der Anlage nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine ganz neue Erfahrung im Umgang miteinander.
Die erst ein Jahr zuvor gegründete Abteilung verfügte über keinerlei finanzielle Mittel um das geplante Vorhaben in die Tat umzusetzen. Also haben wir unsere Fantasie schweifen lassen und kamen mit einem Spendenaufruf, den Erlösen aus Veranstaltungen und einem genehmigten Antrag beim Badischen Sportbund, unserem geplanten Baubeginn, auf dem von der Gemeinde erhaltenen Grundstück, entlang der Industriestr. schon etwas näher.
Dank der Weitsicht der Vereinsvorstände W. Geist und M. Schulz die uns für die Finanzierung grünes Licht gaben, stand jetzt dem Vorhaben nichts mehr im Wege.
Das nun folgende Treiben rund um die Erstellung der Anlage hat bis zum heutigen Tage von allen Mitgliedern eine ordentliche Portion an Engagement abverlangt.
Dafür möchten wir uns recht herzlich bedanken und wollen bei dieser Gelegenheit auch nicht die dazugehörigen Ehepartner vergessen, die nicht nur auf ihre Partner verzichten mussten, sondern bei zahlreichen Arbeitseinsätzen selbst mit Hand anlegten.
Es würde nicht der Wahrheit entsprechen, wenn wir heute sagen würden, die Belastungen für die maßgeblich Beteiligten hat sich nicht gelohnt, oder sie wäre zu hoch gewesen, denn diese Beachfeldanlage ist eine der schönsten im Enzkreis geworden.
Die Volleyballabteilung hat gezeigt, wie ein gemeinschaftlich angestrebtes Ziel Alt und Jung verbinden kann und dadurch ein starkes “Wir – Gefühl” entsteht.
Teilweise haben Mitglieder bis zu 200 Std. geholfen um 360 t Sand, Beton und Holzarbeiten, Strom und Wasserleitungsverlegungen auszuführen.
Für die Unterhaltung der Anlage, sind auch jetzt noch jährlich einige Stunden unserer Mitglieder nötig. Allerdings wird mittlerweile mehr Schweiß beim Trainieren und Spielen vergossen, als beim Arbeiten.